„Wir lieben das Abenteuer mit Gott, das unser Leben so spannend macht.“
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Aktuelles
Konventseröffnung – was lange währt, wird jetzt wahr
Stuttgart-Birkach. Bereits im Jahr 2014 wandte sich Bischof Dr. Gebhard Fürst mit der Bitte an unsere Gemeinschaft im neu entstehenden Pallotti-Quartier in Stuttgart-Birkach einen Konvent zu eröffnen. Es sollte eine Zelle des geistlichen Lebens werden angesichts der immer größer werdenden Seelsorgeeinheiten und des Eindrucks zunehmender Anonymität in den Gemeinden. Nun ist es soweit – die Räume sind eingerichtet. Seit dem 9. Mai sind zwei Schwestern entsandt, um in der Pastoral und im Kindergarten den Menschen zu begegnen. Bei der Eröffnung des Konventes durch die Provinzleitung wurde dem Konvent der Name Poggio Bustone zugesprochen. Der Überlieferung nach grüßte Franziskus, als er in den Ort Poggio Bustone kam, die Menschen dort mit dem einfachen Gruß „Guten Tag, ihr guten lieben Leute“. In diesem Sinn möchten die Schwestern dort wirken und leben.
Es geht! Anders! Flurprozession rund um den Bussen
Wenn es nicht so geht wie immer, dann halt anders. Auf alle Fälle sollten die Felder und Fluren unserer Seelsorgeeinheit gesegnet werden. Und auch die Höfe in den Ortschaften. An einem Feldkreuz habe sich die Menschen zu einer Andacht getroffen. Gemeinsam wurde gebetet um Segen für die Fluren und um Frieden für die Welt. Besonders inständig war die Bitte um ein Ende der Pandemie und um Schutz für uns alle! Und dann ging es los über die Felder! Im Quad ging es am Montagabend über die Felder bei Aderzhofen mit unserem Pfarrer.
Mit dem Wanderstab zur Erstprofess
Wandern heißt manchmal länger gehen, Umwege in Kauf nehmen bis man zum Zielpunkt kommt. Der Wanderstab, konkret Sr. Franjas Stab, hat in ihrem Leben große Bedeutung. Dieser hat sie auf den langen Wegstrecken nach Santiago di Compostella begleitet und gehalten. Dieser wurde ihr von der Provinzoberin Sr. Marie-Sophie am 8. Mai in der Feier der Erstprofess erneut überreicht in Anlehnung an die Aussendung der Jünger Jesu. Jesus empfiehlt leichtes Gepäck. Aber er stattet mit Vollmacht aus, Abergeister auszutreiben und Kranke zu heilen. Der Auftrag Jesu an uns ist, die freimachende Botschaft Gottes zu verkünden. In der Ansprache der Provinzoberin sind mit dem Wanderstab zwei Haltungen verbunden: Vertrauen und Verantwortung.
124 km langer Ulrikaweg mit Station in Sießen
Etappenziel Kloster Sießen – hier verweist eine Stele mit Zitat von der seligen Schwester Ulrika von Hegne und Impuls auf die nächste Etappe. Die „offizielle Einweihung des Ulrikaweges wird – coronabedingt – erst im Mai 2022 sein“, so aus dem Kloster Hegne. Für die Öffentlichkeit und Pilger ist der Weg seit Anfang Mai begehbar. Am 5. Mai wird in Sießen eine Statio zur Einweihung der Stele in kleinem Rahmen sein. Der gesamte Pilgerweg führt durch eine touristische und landschaftlich schöne Gegend. Herzliche Einladung, die Seele baumeln zu lassen beim Pilgern.