Kloster Sießen

Kriegsende 1945 – In diesen Tagen hat es sich zum 75. Mal gejährt, dass die französische Armee  Oberschwaben besetzte. Am 22. April 1945 fuhren Panzerverbände von Bolstern kommend über Sießen nach Bad Saulgau ein. Für die Bevölkerung begann eine schwere, unsichere Zeit. Saulgau war übervoll mit Evakuierten, Ausgebombten, Fremdarbeitern und Kriegsgefangenen. In jenen Tagen der Angst und Sorge, Ratlosigkeit und Verzweiflung durfte unsere Mitschwester, Maria Elisabeth Fuchs, eine gebürtige Saulgauerin, segensreich für viele Menschen wirken. Als Fremdsprachenlehrerin stellte sie sich der Stadtverwaltung und der Bevölkerung als Dolmetscherin unermüdlich zur Verfügung.

Ein Weißstorchenpaar siedelte sich wieder auf einem der Kamine des Klosters an. Erst in den letzten Jahren beobachtete man vermehrt wieder Horste von Störchen auf Dächern und Türmen in der Region Bad Saulgau. Das Storchenpärchen ist bereits mit dem kleinen…

Mitten im Ostergeschehen - am Karsamstag - durfte unsere älteste Mitschwester Leonarda Leix ihren 100sten Geburtstag in Treis-Karden feiern. Mitten in der Corona-Pandemie, die die geplante Feierlichkeit durchkreuzte. So spielte jemand vor dem Haus mit Trompete das weltbekannte "Von guten…

Ostern

Sr. Margareta Gruber schreibt für Katholisch.de über das Karfreitagsgeschehen. Golgota - der Ort der Finsternis, der Einsamkeit, der Entblößung, des Schreies Jesu. Der Ort heute - Wonach werden wir schreien? Nach dem Ende der Pandemie, dem Ende der Angst um…

Bei Domradio.de ist in diesen Tagen ein Morgenimpuls zu hören. Die Franziskanerin Sr. Katharina aus Olpe macht sich Gedanken zum Gedicht von Sr. Christina Mülling über die Einsamkeit, in der ER, unser Gott da ist. Screenshot facebook news